KREBS
Die Diagnose „KREBS“ ist für viele Betroffenen ein Anlass über Vieles nachzudenken um den eigenen Körper in eine bessere Ausgangslage zu bringen, um ein Optimum an sinnvollen Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört auch die Ernährung.
Leider nur werden viele Patientenfragen nach einer sinnvollen Ernährung bei Krebs oft sehr undifferenziert beantwortet.Therapeutenratschläge wie: „ Meiden Sie Zucker und essen Sie kein rotes Fleisch und meiden Sie Fette“ sind so pauschal wie „ Gehen Sie bei Glatteis nicht vor die Türe“ Es kommt darauf an wie man mit solchen Pauschalratschlägen umgeht, denn Zucker ist nicht gleich Zucker und Fett nicht Fett und rotes Fleisch nicht gleich rotes Fleisch. Dieses Seminar ist kein Kochkurs, sondern eine sehr differenzierte Analyse vieler Ernährungsratschläge und Krebsdiäten mit guten Orientierungshilfen.
Bis zu 80% aller onkologischen Patientinnen nehmen komplementäre Behandlungsmethoden in Anspruch, ergänzend zu schulmedizinischen Behandlungen. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass sich die Patientinnen mehr Informationen und mehr Dialog hierzu mit ihren behandelnden und betreuenden Ärzten wünschen. Viele Patienten informieren sich im Internet und sonstigen Medien über alternative Methoden und laufen Gefahr durch unseriöse oder kriminelle Methoden Schaden zu nehmen. Umso mehr sollte der behandelnde Therapeut eine gute Beratungskompetenz aufweisen.Onkologische Komplementärmedizin auf dem Boden gesicherter Erkenntnisse kann Nebenwirkungen der schulmedizinischen Primärtherapien reduzieren und das Rezidivrisiko deutlich mindern.
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